Mittwoch, 22. Januar 2014

Details dem Kunden vermitteln

Damit sich ein Produkt X auch verkauft ist es je nach Nachfrage nicht immer ausreichend nur ein Bild im Shop davon einzustellen. Denn eine Ansicht die ein großes Produkt komplett zeigt, lässt leider keine Details erkennen. Diese sind aber im ein oder anderen Fall für Interessenten wichtig. Wo liegen die Anschlüsse des Gerätes, sehen diese so aus wie bei mir zu Hause? Also Fragen die bestimmt auch in der textlichen Beschreibung vorhanden sind, aber rein vom Begriff nicht jedem etwas sagen. Es ist somit für viele einfacher direkt am Bild zu erkennen, ob das Produkt passt, oder eben nicht. Durch aussagekräftige Produktfotos werden somit auch Retouren vermieden und auch viele telefonische Nachfragen oder Fragen per mail bereits im Bild beantwortet.

Freitag, 10. Januar 2014

Long pages - multimedial gestalten

Neben der Kombination von Text und Bild lassen sich in die long pages natürlich auch Videos einbinden.

Das hat den Vorteil für Ihre Kundschaft, dass das Produkt in Aktion gezeigt wird und die Komponente Audio/Sprache mit dazu kommt. Es ist nicht nur bequemer sich ein Produktvideo anzusehen, es kann auch weitere Aspekte vermitteln, die sich im Bild, aber auch mittels Text nur schwer erklären lassen. Sie bieten somit im Gegensatz zum Wettbewerb eine ausführliche und optimale Vorstellung des jeweiligen Produktes, so das sich Interessenten ihres Kaufes sicher sein können und ohne Bednken zugreifen.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Long Pages - ein Kriterium um sich vom Wettbewerb zu differenzieren

Der Begriff Long Pages ist in Europa noch nicht so ganz angekommen. Portale wie Rakuten haben diese bereits vorgestellt und als tolle Umsetzung für die Shopbesitzer gepriesen. Die Reaktionen darauf waren zumindest in Deutschland bisher nicht überschwenglich. Der Grund dürfte schlicht und ergreifend darin liegen, das die long pages mit Arbeit verbunden sind.

Chinesisches Beispiel für eine Long page
Wie man schon an diesem kurzen Beispiel sehen kann, ja das ist eher die kurze Variante davon, lebt die Seite von Bildern und Text. Der Unterschied liegt bei den long pages nicht nur in der Länge wie man meinen könnte, es geht in erster Linie darum, Interessenten so vom Produkt zu überzeugen, dass sie im Shop kaufen und nicht bei einem Wettbewerber. Die Logik dahinter ist auch einleuchtend, wenn man sich mit der Thematik etwas beschäftigt.

Onlineshop A bietet einen Tisch zum Preis X an, genau so wie viele anderen Onlineshops auch. Es gibt ein Bild des Tisches, wie bei den Wettbewerbern auch. Das Problem ist offensichtlich. Dem Endkunden ist es schlußendlich egal ob er bei Onlineshop A oder den Wettbewerben einkauft. Denn alle bieten den selben Tisch zu den gleichen Konditionen und weitere Informationen gibt es keine. Das ist bei vielen Shops die IST-Situation. Mit wenig Aufwand den höchstmöglichsten Gewinn erzielen erstrebt sicherlich jeder. Diese Strategie wird bei zunehmendem Wettbewerb aber immer schwieriger in der Umsetzung. Es müssen also neue Ansätze her, um diesem Problem zu begegnen.

Hier setzen die Long pages an. Statt langatmiger Produktbeschreibungen, die oft nicht gelesen werden, oder aber auch den viel zu kurzen Produktinformationen werden Bilder mit Text kombiniert.
Mit den Angaben B/H/T (Breite/Höhe/Tiefe) kann man als Besteller nicht immer unbedingt etwas anfangen, denn was ist denn nun die Tiefe? Viel einfacher und bedarfsgerechter wirkt es auf Interessenten, wenn diese Maßeinheiten schon im Bild vermerkt sind. Sie sehen den Tisch und die Angaben in cm finden sich direkt im Bild. Somit kommt es auch definitiv nicht zu Mißverständnissen. Mit weiteren Fotos werden Details gezeigt, bspw. Verzierungen, oder auch die leichte Montage verdeutlicht. Die Bilder unterstreichen dabei schlußendlich das Kaufargument. Das kann sein Eleganz, stabile Bauweise, uvm.
Weiteres Beispiel aus China



Mit der long page haben Sie somit die Möglichkeit Ihren Kunden voll und ganz vom Produkt zu überzeugen und mit Argumenten, also guten Bildern und kurzen Anmerkungen in Textform zu überzeugen. Die long page können Sie sich so ähnlich vorstellen, wie wenn Sie im Laden eine Beratung zum Produkt bekommen, was ja in Onlineshops noch häufig nicht der Fall ist.

Die Fotos sollten dabei überwiegend selbsterklärend sein oder zumindest die textliche Aussage im oder unter dem Bild eindeutig erklären. Wenn Sie sich jetzt fragen, wieso werden hier chinesische Beispiele gezeigt? Ganz einfach. In Asien sind die long pages bereits weit verbreitet, da hier der Wettbewerb im Gegensatz zu Europa noch deutlich stärker ist. Um dort am Markt Erfolg zu haben bedarf es schon einiges an Differenzierung, so das potentielle Kunden geneigt sind im Shop einzukaufen.

Mit Engagement und guten Bildern können Sie somit Ihren Shop zum bevorzugten Einkaufsparadies machen.

Freitag, 3. Januar 2014

Hilfe, meine Fotos werden zu gelb

Wenn Sie selber fotografieren kann es schon mal vorkommen, dass die Bilder viel zu gelbstichig aussehen. Das weisse Kleid oben schaut dann dem entsprechend nicht mehr weiss aus und im Nachhinein müsste mittels Weisabgleich die Farbe wieder angepasst werden.

Das ist aber nur die "Notlösung", denn Sie wollen ja bei weiteren Bildern nicht immer mit dem selben Problem kämpfen. In den meisten Fällen ist die Lösung denkbar einfach. Es liegt am Licht.
Schalten Sie testweise einfach alle Lampen die Sie sonst benutzen aus und nutzen Sie das vorhandene Tageslicht. Das Bild wird dann zwar wahrscheinlich zu dunkel sein, das spielt für den Test aber keine Rolle. Sollten die Farben dann so auf der Kamera erscheinen wie gewünscht, ist der Verursacher bei Ihnen das künstliche Licht.

Licht mit "normaler" Farbtemperatur erhalten Sie bspw. durch Tageslichtlampen oder Blitzlicht. Bei Dauerlichtlampen sollten Sie vor dem Kauf darauf achten was als Farbtemperatur beim Leuchtmittel angegeben ist.

Wenn Sie kein neues Lichtequipment kaufen möchten tut es evtl. auch eine Filterfolie, die den Gelbstich minimiert. Sie können auch in der Kamera direkt dagegen ansteuern und einen manuellen Weissabgleich vornehmen, unter den bisherigen Lichtverhältnissen, so dass Sie trotz zu gelbem Licht, ein farblich passendes Bild erhalten. Es gibt somit mehrere Wege zum Ziel.