Mittwoch, 8. Oktober 2014

Produktfotos von Unikaten

Jeder versteht unter einem Produktfoto wahrscheinlich etwas anderes. Es muss aber nicht unbedingt immer nur das Produkt als solches zu sehen sein und sonst dürfte man nichts anderes erkennen. Am Beispiel dieser geschwungenen Treppe, die in einem Hotel verbaut wurde, kommt entsprechend das Produkt "Treppe" zur Geltung.

Man kennt es ja aus Broschüren, da werden die Stufen und Geländer gezeigt, der Teppichbezug für Stufen, welche Holzart es sein soll usw. Das ist auch gut so, damit der Kunde weiss welche Vielfalt es überhaupt gibt. Doch nicht alles ist ein Standardprodukt. Im Endeffekt wird die Treppe dann ein Unikat sein und ist so eben nur in diesem Hotel vorzufinden. Dies wiederum kann für andere Kunden ein Anreiz sein zu sagen, so eine Treppe wie in Hotel X wollen wir bei uns auch haben. Oder das Geländer was dort zu sehen ist sagt uns zu, bitte bauen Sie dies bei uns ein. Solche Referenzobjekte können auf der eigenen Webseite oder in der Imagebroschüre dann zu Anregungen, ja zum nächsten Auftrag führen.

Dienstag, 26. August 2014

Dirndl und Lederhosen Fotos - Onlineshops kurz vor dem Oktoberfest

Der August neigt sich dem Ende zu und viele eifern schon dem Termin des Oktoberfestes entgegen. Immer mehr wollen sich für den Besuch in München entsprechend einkleiden. Nicht nur das Frauen im Dirndl und Männer mit Lederhosen unterwegs sind, oft sieht man auch Kinder im Trachtengewand auf der Wiesn. Nachdem auch Dirndl und andere Trachtenkleidungsstücke der Mode unterworfen sind, gibt es immer wieder neue Kreationen für Jung und Alt. Damit das auch bei den Interessenten ankommt ist es wichtig, dass diese spezielle "Modeart" auch gut präsentiert wird. Gute Models unterstreichen nochmals die Wertigkeit des Kleidungsstück und zeigen wie das Dirndl getragen wird. Auch am Mannequin kann man die aktuelle Mode gut betrachten und wird hierbei nicht abgelenkt von hier und da vielleicht doch schon fast zu gut aussehenden Frauen. Somit ist die Darstellung, wie bspw. oben abgebildet neutraler und zeigt eben das Produkt wie es ist. Das Hollowmanfoto gibt somit auch ein gewisses einheitliches Erscheinungsbild im Onlineshop wider.

Freitag, 8. August 2014

Sportgeräte - Schnelligkeit und Sportlichkeit im Video zeigen

Es gibt Produkte die sind recht sportlich oder actionlastig. Das Produktbild im Onlineshop kann diese Sportlichkeit aber leider nicht vermitteln. Da werden dann evtl. Begriffe wie Razer/Racer verwendet um Schnelligkeit zu suggerieren. Doch das Bild alleine kann den Begriff nicht zum Leben erwecken. Kurze Clips von Mountainbikes die Downhill fahren oder Skateboards, die für kurze Zeit durch die Luft fliegen um dann gekonnt wieder am Boden aufzukommen können dies viel besser vermitteln. Neben der Ansicht von aussen, also Aufnhame des Fahrenden und Produkt, kann es durchaus Sinn machen eine Helmkamera zu installieren oder eine ActionCam am Fahrradlenker zu befestigen. Die Bilder sind dann im Falle Downhill zwar recht holprig, vermitteln aber den Eindruck, als säße man selbst auf diesem tollen Gefährt. In Kombination beider Ansichten wird die Sportlichkeit des Produktes deutlich unterstrichen und gleichzeitig der Anwendungsbereich für jeden sichtbar gemacht.

Donnerstag, 10. Juli 2014

Riemchenschuhe doch noch fotografieren können

Diese Art Schuhe gehört eher zu den einfachen Schuhen, aber wie schaut es aus, wenn Sie Riemchenschuhe haben, die zwar am Fuß toll aussehen, aber ohne Fuß in sich zusammenfallen, weil die Riemchen zart/dünn sind und nicht von selbst die Form beibehalten?

Die einfachste Variante mit Papier reinstopfen scheidet aus, denn das würde man ja später am Foto sehen. Aber es gibt transparente Schuhspanner, die wenig vom Produkt ablenken und auch recht schlank gestaltet sind. Damit lässt sich schon ein großer Teil gut abbilden als Schuhfoto. Wenn man anschließend noch den Schuh freistellt, wird noch der Schuhspanner entfernt und auf einmal haben Sie einen schön anzusehenden Riemchenschuh der nicht in sich zusammenfällt.

Unter folgendem Link ist solch ein Schuhspanner u.a. zu sehen:
http://www.nico-schuhspanner.de/produkte/accessoires/bootshowdeko/

Freitag, 30. Mai 2014

Hollowmanfotografie für Bekleidung Teil 2

Angenommen Sie haben solche Jacken im Angebot und die Jacke wird an einer Puppe mit Hals und Beinen fotografiert, dann ist im Nachhinein keine Retusche notwendig. Lediglich die Jacke freistellen und Sie erhalten das Ergebnis.

Komplexer die Ansicht von vorne. Entweder mit Verwendung einer Hollowman-Puppe in Verbindung mit Freistellung, oder Puppe mit Hals und nachträglicher Retusche. Selbst beim Einsatz einer Hollowman-Puppe kann hier und da nicht auf eine Retusche verzichtet werden, da je nach Erfordernis ansonsten die Innen-Ansicht nicht gut genug dargestellt werden kann.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Hollowmanfotografie für Bekleidung

Wenn Sie in Ihrem Onlineshop Fashionbilder wie das obige zeigen möchten benötigen Sie einen Hollowman. Das bedeutet im Klartext: Der Körper ist nicht mehr zu sehen und nur das Kleidungsstück wird gezeigt. Das lässt sich sowohl am Model als auch an einer Puppe realisieren. Das schwierigere sind hier nur die Träger. Ganz gleich wie Sie oder das Fotostudio die Aufnahmen erstellen, man möchte ja die Träger ohne den Körper sehen und dazu bedarf es entweder eines zusätzlichen Fotos oder einer Befestigungsmöglichkeit inklusive Retusche. In der Regel entstehen solche Aufnahmen an einem Mannequin (Puppe), da Sie damit immer wieder reproduzierbare Ergebnisse erhalten, schon alleine was die Körperform angeht.

Freitag, 9. Mai 2014

Produktfoto - Ersatzteile überzeugend vermarkten

Produktbilder ausserhalb der Norm sind nicht aus reinem Spaß an der Sache entstanden, sondern haben in aller Regel einen wohlüberlegten Hintergrund. Mit dem obigen Foto alleine würden Sie für die Bohrmaschine wohl nicht zwangsweise höhere Verkäufe erzielen können.

Wenn Sie allerdings Ersatzteile für diese Bohrmaschine anböten und einen Shop für Schrauber & Bastler führten, die sich auch nicht scheuen mal etwas zu löten oder Zahnräder einzusetzen, so könnte das für Ihre Kundschaft schon recht interessant sein.

Anhand eines solchen Bildes, welches dann zu beschreiben wäre, anstatt Details steht dort natürlich die Teilenummer, so das man auch gleich das richtige Ersatzteil bestellen kann. Zuhause hat der Kunde die Bohrmaschine schon geöffnet, weil Sie nicht mehr richtig arbeitet. Wenn er dann sieht dass das Zahnrad beschädigt ist und er dafür Ersatz benötigt, wird er bei Ihnen "eineindeutig" fündig, weil er genau die Lage/Position des Teils am Bildschirm mit seiner Bohrmaschine vergleichen kann. Das erleichtert auch danach das Zusammensetzen, damit wieder alles an Ort und Stelle ist. Damit bieten Sie in Ihrem Shop einen wirklichen Mehrwert, da Sie nicht nur das reine Ersatzteil anbieten, sondern auch noch einen gewissen Teil der Problemlösung bildlich darstellen.

Noch genauer und hilfreicher sind dann Erklärvideos, die den Austausch eines Ersatzteiles zeigen.
Damit lassen sich die notwendigen Handgriffe für die Heimanwender nachvollziehen, und Sie haben noch die Möglichkeit After-Sales Maßnahmen einfließen zu lassen, wie bspw. bestimmte Werkzeuge, die das Öffnen des Produktes erleichtern oder die Bearbeitung eines bestimmten Materials erst ermöglichen. Diese können dann entweder indirekt beworben werden, indem man deren Einsatz während des Videos sieht oder ganz plakativ beworben werden, bspw. durch kurze Einblendung der Artikelnummer und des Preises.

Mittwoch, 9. April 2014

Details bei Produktfotos in der Darstellung mit einbeziehen

Wenn es darum geht ein Produkt zu verkaufen, so zeigt man dies für gewöhlich im Ganzen. Somit weis jeder wie es aussieht und um was es sich handelt. Das ist praktisch die Mindestanforderung. Wenn das Produkt erklärungsbedürftig ist oder einen Zusatznutzen bietet macht es Sinn diesen Nutzen für Interessenten auch verständlich darzulegen. Das lässt sich einerseits mit der Produktbeschreibung machen, andererseits durch Detailaufnahmen, wie bspw. oben im Bild der ausklappbare Langhaarschneider. Dazu ein kurzes Stichwort und dem Betrachter ist auf einem Blick klar um was es geht.

Dies ersetzt die Produktbeschreibung nicht, kommt Onlineshopkunden aber sehr entgegen, da Sie schnell informiert sind und sich im Anschluß, bei Interesse, mit der Produktbeschreibung auseinandersetzen. Die einzelnen Produktfotos, welche die Details des Rasierers zeigen, lassen sich natürlich auch als einzelnes Bild im Shop zeigen. Dann müssten die Interessenten auf der Produktseite aber auch jedes Bild einzeln anklicken. So wird das Interesse gleich in einem zusammenhängenden "Aufmacher" präsentiert, was dazu verleitet sich mit dem Produkt näher auseinander zu setzen, bis es zum Kauf kommt.

Mittwoch, 26. März 2014

Taschen fotogen präsentieren

Werbefotos für Taschen und Accessoires können ganz verschieden ausfallen. Eine Möglichkeit ist die Darstellung wie oben zu sehen in einem Ambiente, gleichzeitig hat man durch die Platzierung weiterer Gegenstände auch die Möglichkeit mit einem Blick die Größe der Tasche einzuschätzen.

Eine weitere Möglichkeit ist es Taschen in Verbindung mit einem Model zu zeigen. Das wird vor allem dann wichtig, wenn es darum geht wie lange die Trageschlaufe ist. Also wie ist der Tragekomfort. Kann ich die Tasche leger über die Schulter hängen oder ist es schon fast eine Tasche für Notebooks, die man diagonal über die Brust trägt?

Im Gegensatz dazu lässt sich als Produktfoto ein Freisteller der Tasche nutzen, der sich zwar auch für die Werbung nutzen ließe, doch dazu müsste das Bild im Nachhinein noch etwas aufgepeppt werden.

Donnerstag, 13. März 2014

Werbefotografie - Ein Eyecatcher der im Gedächtnis bleiben soll

Im Gegensatz zum "normalen" Produktfoto, soll das Werbefoto in aller Regel etwas besonderes sein. Ein Hingucker, ja im besten Fall etwas was sich im Gedächtnis festsetzt und sogleich mit dem Produkt verknüpft wird wenn man den Namen hört oder daran denkt. Das Bild was letztendlich entsteht ist meist ein Gemeinschaftsprojekt, weil ihm viele Ideen vorausgegangen sind und häufig eine Strategie zugrunde gelegt wird. Somit präsentiert sich das Produkt und/oder die Marke am Markt.

Dienstag, 4. März 2014

Möbelfotos-Innenleben zeigen

Im Möbel-Onlineshop hat der Besteller einen Nachteil, er kann das Produkt nicht ausprobieren.
Probesitzen oder -liegen entfällt. Wenn es nun aber nicht nur darum geht das die nächste Couchgarnitur schön aussehen soll, sondern obendrein auch noch bequem sein muss, dann wird es schwierig. Sie haben die Möglichkeit mittels Video den Sitzkomfort darzustellen, ein Model setzt sich auf das Sofa und man sieht ob das Model auf der Sitzfläche einsinkt oder sich nichts verändert.

Eine weitere Möglichkeit bietet ein Möbelfoto wie die obige. Anhand dessen sieht der Interessent, dass es sich um ein Sofa mit mehreren Lagen und Spannfedern handelt. Was das für Lagen sind, also aus welchem Material usw., lässt sich alles im Bild mit Hotspots unterbringen, so das der Interessent die gewünschten Punkte ansteuert und dann weitere Details erfährt. Das gibt mehr Sicherheit auch wirklich das Richtige zu bestellen und nachher nicht enttäuscht zu sein.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Technische Geräte im Video überzeugend vermarkten

Wenn es darum geht die Leistung eines Produktes zu zeigen bietet sich ein Produktvideo an. Mit einem oder mehreren Bildern schaffen Sie zwar Momentaufnahmen, der Interessent erkennt daran aber nicht, wie lange hat die Maschine gebraucht durch den Steinblock zu bohren. Wie lange braucht die Kettensäge den Holzstamm zu durchtrennen? Schlägt das Produkt aus und zittert oder liegt es dabei ruhig in der Hand?

Wenn es sich wie im obigen Beispiel um eine Bohrmaschine handelt, so dürften die meisten Interessenten schon eine solche besitzen. In der Regel geht es also um eine Ersatzinvestition, weil die aktuelle Maschine evtl. defekt ist oder der Akku einen Memory-Effekt hat, usw. Die neue Maschine sollte demzufolge natürlich besser sein, als das Modell was zur Zeit noch vorhanden ist. Somit gilt es auch die Vorteile des Produktes im Video klar aufzuzeigen. Wichtig ist dabei auch zu überlegen wer kauft bei mir eigentlich ein? Ein Video was die Verwendung eines Bohrfutterschlüssels zeigt wird bei berufstätigen Handwerkern wenig Beachtung finden, da diese Information praktisch Null Mehrwert liefert. Absolute Laien hingegen sind wiederum dankbar, da Sie erst nach dem Video so richtig verstanden haben wofür dieser Schlüssel eigentlich gedacht ist. Richtet sich Ihr Angebot beispielsweise nur an Gewerbetreibende so sind ganz andere Aspekte interessant, als für den breiten Massenmarkt.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Akzeptable Bilder in umsatzstarke Produktbilder verwandeln

Sie haben leistungsfähige Produkte im Sortiment, die nicht nur durch gekünstelte Marketingfloskeln das scheinbar unmögliche leisten, sondern wirklich gut sind, nur fehlt Ihnen noch das passende Foto um das Spitzenprodukt auch zu vermarkten?

Die Standardantwort die jetzt wahrscheinlich jeder erwartet ist klar. Neues, überzeugendes, qualitativ ansprechendes Produktfoto anfertigen. Das ist mit Sicherheit auch nicht verkehrt. Doch wenn es wirklich schnell gehen muss und die Aufnahmen eigentlich schon am besten gestern hätten stattfinden müssen und Sie beispielsweise schon ein Bild wie oben links haben, können Sie rechts oben sehen, was sich daraus noch machen lässt, mittels Freistellung, Retusche und dem Einfügen eines neuens Unter- und Hintergrundes.

Dazu muss man natürlich hinzufügen, dass es darauf ankommt in welcher Auflösung das Ausgangsbild vorliegt. Für die Einbindung auf der Webseite des Unternehmens ist das unproblematisch. Möchten Sie eine DIN A4 Seite damit füllen und in einem Magazin für das Produkt werben, muss das ursprüngliche Bild schon in guter Auflösung und verwacklungsfrei vorliegen, um zumindest die Grundvoraussetzungen zu schaffen. Es gibt deshalb häufig mehrere Möglichkeiten zu einem guten Ergebnis zu kommen.

Dienstag, 4. Februar 2014

Beschädigte Produkte fotografieren?

Es gibt Fotos, da hilft beste Vorbereitung des Materials, pfleglicher Umgang, etc. einfach nichts, weil die Ware im Fotostudio schon beschädigt angekommen ist. Prinzipiell lässt sich bei Massenware natürlich ein Ersatzprodukt zusenden, aber im ein oder anderen Fall geht dies nicht (Einzelstück/Mock-Up/...). Lohnt es sich dann überhaupt noch ein Foto vom beschädigten Produkt zu machen?

Ja und Nein.
Mittels Retusche lassen sich auch noch im Nachhinein eingedrückte Kanten, Kratzer in Glasoberflächen oder kleine Löcher im Stoff eines Kleides beheben.

Nein, wenn der Schaden so groß oder so offensichtlich ist, dass eine Retusche ausgeschlossen werden muss. Wenn bspw. bei dieser Hose nur eine Gesäßtasche auf nur einer Seite vorhanden wäre, im tadellosen Zustand und bei der angelieferten Hose würde diese fehlen, so ist eine Retusche nicht möglich. Denn es fehlt das Ausgangsmaterial, die Hosentasche, die man ansonsten noch anbringen könnte.

Kurz und knapp wenn Packshots oder Produktfotos erstellt werden und das Produkt nicht in tadellosem Zustand ist, kann in den meisten Fällen die Fotografie in Kombination mit der Retusche doch noch zu einem perfekten Ergebnis kommen.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Details dem Kunden vermitteln

Damit sich ein Produkt X auch verkauft ist es je nach Nachfrage nicht immer ausreichend nur ein Bild im Shop davon einzustellen. Denn eine Ansicht die ein großes Produkt komplett zeigt, lässt leider keine Details erkennen. Diese sind aber im ein oder anderen Fall für Interessenten wichtig. Wo liegen die Anschlüsse des Gerätes, sehen diese so aus wie bei mir zu Hause? Also Fragen die bestimmt auch in der textlichen Beschreibung vorhanden sind, aber rein vom Begriff nicht jedem etwas sagen. Es ist somit für viele einfacher direkt am Bild zu erkennen, ob das Produkt passt, oder eben nicht. Durch aussagekräftige Produktfotos werden somit auch Retouren vermieden und auch viele telefonische Nachfragen oder Fragen per mail bereits im Bild beantwortet.

Freitag, 10. Januar 2014

Long pages - multimedial gestalten

Neben der Kombination von Text und Bild lassen sich in die long pages natürlich auch Videos einbinden.

Das hat den Vorteil für Ihre Kundschaft, dass das Produkt in Aktion gezeigt wird und die Komponente Audio/Sprache mit dazu kommt. Es ist nicht nur bequemer sich ein Produktvideo anzusehen, es kann auch weitere Aspekte vermitteln, die sich im Bild, aber auch mittels Text nur schwer erklären lassen. Sie bieten somit im Gegensatz zum Wettbewerb eine ausführliche und optimale Vorstellung des jeweiligen Produktes, so das sich Interessenten ihres Kaufes sicher sein können und ohne Bednken zugreifen.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Long Pages - ein Kriterium um sich vom Wettbewerb zu differenzieren

Der Begriff Long Pages ist in Europa noch nicht so ganz angekommen. Portale wie Rakuten haben diese bereits vorgestellt und als tolle Umsetzung für die Shopbesitzer gepriesen. Die Reaktionen darauf waren zumindest in Deutschland bisher nicht überschwenglich. Der Grund dürfte schlicht und ergreifend darin liegen, das die long pages mit Arbeit verbunden sind.

Chinesisches Beispiel für eine Long page
Wie man schon an diesem kurzen Beispiel sehen kann, ja das ist eher die kurze Variante davon, lebt die Seite von Bildern und Text. Der Unterschied liegt bei den long pages nicht nur in der Länge wie man meinen könnte, es geht in erster Linie darum, Interessenten so vom Produkt zu überzeugen, dass sie im Shop kaufen und nicht bei einem Wettbewerber. Die Logik dahinter ist auch einleuchtend, wenn man sich mit der Thematik etwas beschäftigt.

Onlineshop A bietet einen Tisch zum Preis X an, genau so wie viele anderen Onlineshops auch. Es gibt ein Bild des Tisches, wie bei den Wettbewerbern auch. Das Problem ist offensichtlich. Dem Endkunden ist es schlußendlich egal ob er bei Onlineshop A oder den Wettbewerben einkauft. Denn alle bieten den selben Tisch zu den gleichen Konditionen und weitere Informationen gibt es keine. Das ist bei vielen Shops die IST-Situation. Mit wenig Aufwand den höchstmöglichsten Gewinn erzielen erstrebt sicherlich jeder. Diese Strategie wird bei zunehmendem Wettbewerb aber immer schwieriger in der Umsetzung. Es müssen also neue Ansätze her, um diesem Problem zu begegnen.

Hier setzen die Long pages an. Statt langatmiger Produktbeschreibungen, die oft nicht gelesen werden, oder aber auch den viel zu kurzen Produktinformationen werden Bilder mit Text kombiniert.
Mit den Angaben B/H/T (Breite/Höhe/Tiefe) kann man als Besteller nicht immer unbedingt etwas anfangen, denn was ist denn nun die Tiefe? Viel einfacher und bedarfsgerechter wirkt es auf Interessenten, wenn diese Maßeinheiten schon im Bild vermerkt sind. Sie sehen den Tisch und die Angaben in cm finden sich direkt im Bild. Somit kommt es auch definitiv nicht zu Mißverständnissen. Mit weiteren Fotos werden Details gezeigt, bspw. Verzierungen, oder auch die leichte Montage verdeutlicht. Die Bilder unterstreichen dabei schlußendlich das Kaufargument. Das kann sein Eleganz, stabile Bauweise, uvm.
Weiteres Beispiel aus China



Mit der long page haben Sie somit die Möglichkeit Ihren Kunden voll und ganz vom Produkt zu überzeugen und mit Argumenten, also guten Bildern und kurzen Anmerkungen in Textform zu überzeugen. Die long page können Sie sich so ähnlich vorstellen, wie wenn Sie im Laden eine Beratung zum Produkt bekommen, was ja in Onlineshops noch häufig nicht der Fall ist.

Die Fotos sollten dabei überwiegend selbsterklärend sein oder zumindest die textliche Aussage im oder unter dem Bild eindeutig erklären. Wenn Sie sich jetzt fragen, wieso werden hier chinesische Beispiele gezeigt? Ganz einfach. In Asien sind die long pages bereits weit verbreitet, da hier der Wettbewerb im Gegensatz zu Europa noch deutlich stärker ist. Um dort am Markt Erfolg zu haben bedarf es schon einiges an Differenzierung, so das potentielle Kunden geneigt sind im Shop einzukaufen.

Mit Engagement und guten Bildern können Sie somit Ihren Shop zum bevorzugten Einkaufsparadies machen.

Freitag, 3. Januar 2014

Hilfe, meine Fotos werden zu gelb

Wenn Sie selber fotografieren kann es schon mal vorkommen, dass die Bilder viel zu gelbstichig aussehen. Das weisse Kleid oben schaut dann dem entsprechend nicht mehr weiss aus und im Nachhinein müsste mittels Weisabgleich die Farbe wieder angepasst werden.

Das ist aber nur die "Notlösung", denn Sie wollen ja bei weiteren Bildern nicht immer mit dem selben Problem kämpfen. In den meisten Fällen ist die Lösung denkbar einfach. Es liegt am Licht.
Schalten Sie testweise einfach alle Lampen die Sie sonst benutzen aus und nutzen Sie das vorhandene Tageslicht. Das Bild wird dann zwar wahrscheinlich zu dunkel sein, das spielt für den Test aber keine Rolle. Sollten die Farben dann so auf der Kamera erscheinen wie gewünscht, ist der Verursacher bei Ihnen das künstliche Licht.

Licht mit "normaler" Farbtemperatur erhalten Sie bspw. durch Tageslichtlampen oder Blitzlicht. Bei Dauerlichtlampen sollten Sie vor dem Kauf darauf achten was als Farbtemperatur beim Leuchtmittel angegeben ist.

Wenn Sie kein neues Lichtequipment kaufen möchten tut es evtl. auch eine Filterfolie, die den Gelbstich minimiert. Sie können auch in der Kamera direkt dagegen ansteuern und einen manuellen Weissabgleich vornehmen, unter den bisherigen Lichtverhältnissen, so dass Sie trotz zu gelbem Licht, ein farblich passendes Bild erhalten. Es gibt somit mehrere Wege zum Ziel.