Mittwoch, 19. Februar 2014

Technische Geräte im Video überzeugend vermarkten

Wenn es darum geht die Leistung eines Produktes zu zeigen bietet sich ein Produktvideo an. Mit einem oder mehreren Bildern schaffen Sie zwar Momentaufnahmen, der Interessent erkennt daran aber nicht, wie lange hat die Maschine gebraucht durch den Steinblock zu bohren. Wie lange braucht die Kettensäge den Holzstamm zu durchtrennen? Schlägt das Produkt aus und zittert oder liegt es dabei ruhig in der Hand?

Wenn es sich wie im obigen Beispiel um eine Bohrmaschine handelt, so dürften die meisten Interessenten schon eine solche besitzen. In der Regel geht es also um eine Ersatzinvestition, weil die aktuelle Maschine evtl. defekt ist oder der Akku einen Memory-Effekt hat, usw. Die neue Maschine sollte demzufolge natürlich besser sein, als das Modell was zur Zeit noch vorhanden ist. Somit gilt es auch die Vorteile des Produktes im Video klar aufzuzeigen. Wichtig ist dabei auch zu überlegen wer kauft bei mir eigentlich ein? Ein Video was die Verwendung eines Bohrfutterschlüssels zeigt wird bei berufstätigen Handwerkern wenig Beachtung finden, da diese Information praktisch Null Mehrwert liefert. Absolute Laien hingegen sind wiederum dankbar, da Sie erst nach dem Video so richtig verstanden haben wofür dieser Schlüssel eigentlich gedacht ist. Richtet sich Ihr Angebot beispielsweise nur an Gewerbetreibende so sind ganz andere Aspekte interessant, als für den breiten Massenmarkt.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Akzeptable Bilder in umsatzstarke Produktbilder verwandeln

Sie haben leistungsfähige Produkte im Sortiment, die nicht nur durch gekünstelte Marketingfloskeln das scheinbar unmögliche leisten, sondern wirklich gut sind, nur fehlt Ihnen noch das passende Foto um das Spitzenprodukt auch zu vermarkten?

Die Standardantwort die jetzt wahrscheinlich jeder erwartet ist klar. Neues, überzeugendes, qualitativ ansprechendes Produktfoto anfertigen. Das ist mit Sicherheit auch nicht verkehrt. Doch wenn es wirklich schnell gehen muss und die Aufnahmen eigentlich schon am besten gestern hätten stattfinden müssen und Sie beispielsweise schon ein Bild wie oben links haben, können Sie rechts oben sehen, was sich daraus noch machen lässt, mittels Freistellung, Retusche und dem Einfügen eines neuens Unter- und Hintergrundes.

Dazu muss man natürlich hinzufügen, dass es darauf ankommt in welcher Auflösung das Ausgangsbild vorliegt. Für die Einbindung auf der Webseite des Unternehmens ist das unproblematisch. Möchten Sie eine DIN A4 Seite damit füllen und in einem Magazin für das Produkt werben, muss das ursprüngliche Bild schon in guter Auflösung und verwacklungsfrei vorliegen, um zumindest die Grundvoraussetzungen zu schaffen. Es gibt deshalb häufig mehrere Möglichkeiten zu einem guten Ergebnis zu kommen.

Dienstag, 4. Februar 2014

Beschädigte Produkte fotografieren?

Es gibt Fotos, da hilft beste Vorbereitung des Materials, pfleglicher Umgang, etc. einfach nichts, weil die Ware im Fotostudio schon beschädigt angekommen ist. Prinzipiell lässt sich bei Massenware natürlich ein Ersatzprodukt zusenden, aber im ein oder anderen Fall geht dies nicht (Einzelstück/Mock-Up/...). Lohnt es sich dann überhaupt noch ein Foto vom beschädigten Produkt zu machen?

Ja und Nein.
Mittels Retusche lassen sich auch noch im Nachhinein eingedrückte Kanten, Kratzer in Glasoberflächen oder kleine Löcher im Stoff eines Kleides beheben.

Nein, wenn der Schaden so groß oder so offensichtlich ist, dass eine Retusche ausgeschlossen werden muss. Wenn bspw. bei dieser Hose nur eine Gesäßtasche auf nur einer Seite vorhanden wäre, im tadellosen Zustand und bei der angelieferten Hose würde diese fehlen, so ist eine Retusche nicht möglich. Denn es fehlt das Ausgangsmaterial, die Hosentasche, die man ansonsten noch anbringen könnte.

Kurz und knapp wenn Packshots oder Produktfotos erstellt werden und das Produkt nicht in tadellosem Zustand ist, kann in den meisten Fällen die Fotografie in Kombination mit der Retusche doch noch zu einem perfekten Ergebnis kommen.