Dienstag, 4. Februar 2014

Beschädigte Produkte fotografieren?

Es gibt Fotos, da hilft beste Vorbereitung des Materials, pfleglicher Umgang, etc. einfach nichts, weil die Ware im Fotostudio schon beschädigt angekommen ist. Prinzipiell lässt sich bei Massenware natürlich ein Ersatzprodukt zusenden, aber im ein oder anderen Fall geht dies nicht (Einzelstück/Mock-Up/...). Lohnt es sich dann überhaupt noch ein Foto vom beschädigten Produkt zu machen?

Ja und Nein.
Mittels Retusche lassen sich auch noch im Nachhinein eingedrückte Kanten, Kratzer in Glasoberflächen oder kleine Löcher im Stoff eines Kleides beheben.

Nein, wenn der Schaden so groß oder so offensichtlich ist, dass eine Retusche ausgeschlossen werden muss. Wenn bspw. bei dieser Hose nur eine Gesäßtasche auf nur einer Seite vorhanden wäre, im tadellosen Zustand und bei der angelieferten Hose würde diese fehlen, so ist eine Retusche nicht möglich. Denn es fehlt das Ausgangsmaterial, die Hosentasche, die man ansonsten noch anbringen könnte.

Kurz und knapp wenn Packshots oder Produktfotos erstellt werden und das Produkt nicht in tadellosem Zustand ist, kann in den meisten Fällen die Fotografie in Kombination mit der Retusche doch noch zu einem perfekten Ergebnis kommen.

1 Kommentar:

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